Wir zeigen Ihnen, was es rund um den Betrieb Ihres BRAUN Heizeinsatzes und Brenners zu beachten gilt und wann Sie Ihre Heizung einschalten sollten.
In der kalten Jahreszeit ist eine funktionierende Heizung von unschätzbarem Wert. Damit das möglichst immer reibungsfrei funktioniert, sollte die Heizungsanlage regelmäßig gewartet und gereinigt werden.
Was kann der Betreiber der Heizungsanlage für einen reibungslosen Start und Fortlauf des Heizbetriebs machen?
Beim Verbrennungsprozess kommt es zu Rückständen im Heizkessel. Lagert sich Ruß ab, beeinträchtigt das die Wärmeübertragung an das Heizwasser. Das hat zur Folge, dass die Abgastemperaturen steigen und viel Wärme über den Schornstein ungenutzt entweicht oder der Brenner nicht ordnungsgemäß in Betrieb gehen kann. Die Reinigung der Anlage ist somit herstellerunabhängig von großer Bedeutung. Dies sollte bestenfalls zu Beginn, bei Bedarf während und zum Abschluss der Heizperiode erfolgen. Mittels dieser können Sie Probleme und Störungen in Ihrem Heizungsbetrieb vermeiden und eine effiziente Heizleistung unterstützen.
Reinigung der BRAUN Brenner Produkte (IHS 2000 B)
- Stellen Sie die Sollwert-Raumtemperatur am Bedienteil auf die niedrigste Raumtemperatur.
- Warten Sie eine Zeit bis sich der Verbrennungsluftförderer, am BRAUN Einschubbrenner IHS 2000 B, nicht mehr dreht.
- Den Verbrennungsluftförderer mit einem Pinsel reinigen und gegebenenfalls Staub und Fusseln absaugen.
- Die Verschlussgriffe am BRAUN Einschubbrenner IHS 2000 B nach oben drücken.
Den BRAUN Einschubbrenner IHS 2000 B nach vorne herausziehen. Um zu vermeiden, dass Öl auf den Boden tropft, kann die Ölauffangwanne zusätzlich herausgezogen werden. - Seckskantschraube am Reinigungsrohr des Einlaufrohres, mit dem beigefügten Innensechskantschlüssel öffnen.
Reinigungsrohr mit dem beigefügten Innensechskantschlüssel durchstoßen.
Sechskantschraube wieder anziehen, dabei auf den richtigen Sitz der Dichtung achten. - Den BRAUN Einschubbrenner IHS 2000 B in umgekehrter Reihenfolge wiedereinsetzen.
Im Zweifelsfall beauftragen Sie Ihre Fachfirma. Diese wird Ihnen gerne behilflich sein.
Was sollte weiterhin vom Fachmann unternommen werden?
Eine regelmäßige Wartung und Instandsetzung sind vor allem zum Ende der Heizperiode wichtig. Die Heizungsanlage ist auf die längere Pause vorzubereiten. Das stellt die störungsfreie Funktion sicher, spart Brennstoff und ermöglicht den umweltfreundlichen Betrieb Ihrer Heizung ohne zusätzliche Kosten zur Störungsbehebung.
Demnach sollten einmal im Jahr der Heizeinsatz und der Brenner gewartet werden. Schließen Sie einen Wartungsvertrag mit Ihrer Heizungsfirma ab. So werden Sie von erfahrenen, kompetenten Fachkräften bedient.
Wann beginnt die Heizperiode?
Unter dem Begriff der Heizperiode ist der Zeitraum zu verstehen, in dem eine Heizungsanlage in Betrieb genommen werden muss, um die gewünschte Raumtemperatur zu halten. Die optimale Raumtemperatur liegt in der Regel zwischen 20 und 21 Grad Celsius. Grundsätzlich besteht keine konkrete gesetzliche Vorschrift. Dennoch hat sich ein bestimmter Zeitraum etabliert, der auch von der Rechtsprechung bestätigt wurde. Demnach beginnt die Heizsaison am 01. Oktober und endet am 30. April.